Vitamin A: ist für die Sehkraft sowie den Schutz der Schleimhäute und der Haut notwendig.
Zudem ist es wichtig für die Fortpflanzung.
- Zum Grossteil ist das Pferd selbst in der Lage, das Vitamin A durch das Provitamin beta-Carotin (Saftfutter) zu bilden
Vitamin D: ist für den Kalziumstoffwechsel sehr wichtig
- Es bildet sich durch Sonnenlicht (UV-Strahlen) und muss daher in der Regel nicht zugefüttert werden.
Vitamin E: ist wichtig für das Herz und das Skelett sowie für die Gewebestruktur. Es dient auch als
Oxidationsschutz der Zellmembranen.
- In der Regel wird der Bedarf an Vitamin E durch die Aufnahme von Grünfutter gedeckt.
Vitamin K: ist ein wichtiger Baustein zur Blutgerinnung.
- Muss nur zugefüttert werden, wenn die Darmwand geschädigt ist. Ansonsten wird es im Darm gebildet.
Vitamin B: wird für einen gesunden Stoffwechsel benötigt.
- In der Regel wird das Pferd ausreichend mit Vitamin B versorgt (Gras, Heu und Getreide)
Vitamin C: ist für das Pferd nicht von Bedeutung.
- Vitamin C wird beim Pferd (im Gegensatz zum Menschen) im Gewebe aus Glukose hergestellt und hat damit keinen Vitamincharakter.
Magnesium (Mg): ist wichtig für den Knochenaufbau. Es versorgt die Nerven und Muskeln und aktiviert
zudem wichtige Enzyme
Kalium: aktiviert Muskeln und Nerven und sorgt zudem für eine optimale Regulierung des
Wasserhaushaltes.
Calcium (Ca): ist wichtig für den Knochenbau. Es begünstigt die Blutgerinnung und ist gut für die Nerven
und Muskeln.
Phosphor (P): ist besonders wichtig für die Zellbausteine. Es sorgt für die Übertragung der Energie auf
die Muskeln.
Das Verhältnis Ca : P sollte stimmen und zwischen 1:1 und 3:1 liegen
Natrium (Na): ist wichtig für die Reizleitung in Muskeln und Nerven. Zudem trägt es zur Regulierung des
Wasserhaushaltes bei
Eisen (Fe): ist für den Sauerstofftransport sowie die Blutbildung von besonders grosser Bedeutung
Kupfer (Cu) (und Molybdän (Mo)): Beide Spurenelemente hängen direkt zusammen.
Wird vom Körper für die Nerven-, Blut-, Pigment- und
Bindegewebsbildung benötigt. Das überschüssige Kupfer wird
in der Leber gelagert. Bei höherem Bedarf des Körpers, z.B. bei
Entzündungen, Infektionen, Wurmbefall und Impfungen, wieder
abgegen.
Zink (Zn): ist an den verschiedensten Stoffwechselreaktionen im Körper beteiligt.
Selen (Se): unterstütz die Immunabwehr sowie den Zellschutz.
L-Lysin:
Tryptophan:
noch nicht fertig